Elektronische Partikel messen lassen – Methoden
posted am: 9 Oktober 2023
Um das Ausmaß einer Umweltbelastung festzustellen, gibt es die Möglichkeit, elektronische Partikel messen lassen zu können, die sich in der Luft befinden. Somit lässt sich die schädliche Belastung präzise ermitteln. Durch die Messung der Dichte von feinen Partikeln kann Auskunft über die Reinheit von Produkten, der Luftqualität und die Funktionalität von elektrischen Geräten gegeben werden.
Die Messung
In vielen Bereichen ist es wichtig, elektronische Partikel messen lassen zu können. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Bereiche der Lebensmittelindustrie, Pharmazie oder Elektronik. Schon durch die feinsten Partikel kann das in diesen Bereichen zu großen Beeinträchtigungen kommen. Bei der Herstellung von Halbleitern muss besonders darauf geachtet werden, dass die Produktion in einer reinen Raumluft stattfindet. Ansonsten lassen sich kostenintensive bzw. große Probleme nicht vermeiden. Eine reine, saubere Umgebung ist auch bei komplexen medizinischen Geräten oder bei der Effizienz von Solarzellen wichtig. Für die Messung von elektronischen Partikeln stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung. Bei einer Lichtstreuung werden die feinen elektronischen Partikel in bestimmte Winkel gestreut. Aufgrund der Ausmessung des Lichts können die Konzentration und Größe elektronischer Partikel gemessen werden. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz von Laserlicht. Das Licht wird auf eine bestimmte Probe gehalten, um die Größe der elektronischen Partikel zu messen.
Einsatz einer Aerosolmesstechnik
Die Technik, die bei der Messung auf der Lichtstreuung von Partikeln basiert, wird auch als optische Aerosolmesstechnik bezeichnet. Sie kann in spektrometrische und photometrische Verfahren unterteilt werden. Beim photometrischen Verfahren wird als Maß eine Partikelwolke eingesetzt, um die komplette Konzentration an elektronischen Partikeln in einem bestimmten Bereich zu messen. Mit einem Spektrometer wird dagegen die Anzahl-Größenverteilung in der Luft gemessen. In einem Rechenzentrum stehen viele empfindliche Geräte, wodurch es sehr wichtig ist, für eine reine und saubere Umgebung zu sorgen. Damit sich elektronische Partikel messen lassen, werden spezielle Partikelmessgeräte eingesetzt. Sie bestimmen die Anzahl, Konzentration und Größe der elektronischen Teilchen.
Vielfalt an Messgeräten
Unternehmen können derartige Geräte mieten, um Kosten zu sparen. In diesem Fall müsste die Messung von einem erfahrenen Mitarbeiter durchgeführt werden. Noch einfacher und effektiver ist eine professionelle Messung durch einen Fachmann. Er verfügt über die passende Technologie, um eine feine Messung der Partikel vorzunehmen. Je nach Bedarf stehen sensorische, optische oder elektronische Komponenten zur Verfügung. Partikelgrößenmessgeräte, lassen sich permanent oder nur für einen gewissen Zeitraum einsetzen. Einige Geräte sind neben einer Anzeigeneinheit auch mit einer Speicherkapazität ausgestattet. Damit eine genaue Messung der elektronischen Partikel erfolgen kann, müssen die Proben im Vorfeld gründlich vorbereitet werden. Bei der Überwacht der Luftqualität spielen Partikelmonitore eine große Rolle. Wird die Luft- und Wasserqualität regelmäßig überwacht, wirkt sich das positiv auf die Herstellung von medizinischen oder empfindlichen Produkten aus.
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